• Weihnachten 2023 Das Humanitäre Völkerrecht – ein Beitrag für die Menschlichkeit

    Weihnachten – das Fest des Friedens Zeit, sich an das humanitäre Völkerrecht zu erinnern Weihnachten ist das Fest des Friedens – umso mehr erschüttern uns die Leiden der vielen Menschen an vielen Orten dieser Welt, die vom Krieg betroffen sind, die Tod, Verletzungen, Zerstörung Ihres Lebensraumes, Hunger und Flucht erleiden müssen. Ein Lichtblick war und ist die Schaffung des Humanitären Völkerrechts und die Gründung des Internationalen Roten Kreuzes. Hans Haug beschrieb in seinem Buch „Menschlichkeit für alle. Die Weltbewegung des […]

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  • Schloss Hofener Thesen 2023 zu Suizidprävention und assistiertem Suizid

      An der Tagung „Suizidprävention und Assistierter Suizid in Deutschland, Österreich und der Schweiz“ vom 27. bis 29. August 2023 in Schloss Hofen, Lochau (A) wurden die folgenden Thesen erarbeitet und von zahlreichen Einzelpersonen und Organisationen unterzeichnet. Weiteres lesen Sie unter „Themen“.   Schloss Hofener Thesen 2023 zu Suizidprävention und assistiertem Suizid

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  • Neuerscheinung: Beiträge zur Ökonomisierung der Medizin, Teil 1

    Das zweite Heft unserer Schriftenreihe enthält drei wichtige Texte zu gesundheitsökonomischen Grundfragen unseres heutigen Gesundheitswesens sowie zu den zentralen ethischen und politisch-ökonomischen Forderungen, die sich daraus ergeben: Ein Interview mit der Schweizer Ökonomin Mascha Madörin, unter dem Titel: „Eine für das Gesundheitswesen passende Wirtschaftstheorie ist noch nicht gefunden“. Dann der 2017 von der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin veröffentlichte „ÄrzteCodex -Medizin vor Ökonomie“ sowie die Stellungnahme der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin vom 8. Juli 2021, die sich ebenfalls […]

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  • Neuerscheinung: Imago hominis „Assistierter Suizid“ Heft 2/2022

    Editorial C. Sedmak Beihilfe zum Suizid: Können wir die Last tragen? Vier Fragen zum Urteil des Österreichischen Verfassungsgerichtshofes F.-J. Bormann Ärztliche Mitwirkung an Suizidhandlungen nach dem StVfG – moraltheologische Überlegungen K. Nestor Wunsch nach assistiertem Suizid? Von der Aufgabe, auf der Seite des Lebens zu stehen R. Klesse ‚Sterbehilfe‘ und ihre Auswirkungen auf Pflegeeinrichtungen und das Gesundheitswesen J. Cornides Assistierter Suizid (in) der österreichischen Rechtsordnung M. Memmer Suizid und Beihilfe zum Suizid – eine rechtshistorische Analyse

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  • Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte: „Kein Recht auf Beihilfe zum Suizid“

    Die Richter des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte in Straßburg betonen in ihrem Urteil vom 12. April 2022, dass es nach der Europäischen Menschenrechtskonvention kein Recht auf Beihilfe zum Suizid gibt, auch nicht in Form von konkreten Informationen oder der Unterstützung beim Suizid. Es verstoße nicht gegen die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK), wenn ein Land zum Schutz der Gesundheit, der Moral und der Rechte Anderer die Beihilfe zum Suizid verbiete. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ist eine Institution des Europarates, dem 47 europäische Länder angehören. […]

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  • Wunschmedizin – 3. Salzburger Bioethik-Dialoge

    Mehr Informationen unter https://www.salzburgeraerzteforum.com/salzburger-bioethik-dialoge-2022/

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  • Neuerscheinung: Sterbehilfe in Belgien

    Wer sich mit dem Thema «Sterbehilfe»[1] im weitesten Sinn befasst, wer in Gerichten, im Gesundheitswesen, in der Politik, in der öffentlichen Diskussion oder im privaten Umfeld damit zu tun hat, sich dazu äussert oder gar Entscheidungen trifft, sollte dieses Buch gelesen haben. Es zeigt die Wirklichkeit der «Sterbehilfe», wie wir sie aus den Medien in der Regel nicht erfahren. Belgische Ärzte und Pflegende, Philosophen und Ethiker berichten von ihren persönlichen Erfahrungen aus einer Gesellschaft, in der „Euthanasie“ vor 20 Jahren […]

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  • Neuerscheinung: Assistierter Suizid und Autonomie – ein Widerspruch?

    In verschiedenen Ländern wird ein »Recht auf assistierten Suizid« angenommen und rechtlich garantiert. Dies wird begründet mit der Annahme, Wünsche nach assistiertem Suizid seien wohlüberlegte, autonome und selbstbestimmte Entscheidungen. Der vorliegende Artikel stellt das vorherrschende Autonomieverständnis anhand grundlegender Erkenntnisse der Anthropologie, Kulturanthropologie, Psychoanalyse, Tiefenpsychologie, Entwicklungspsychologie, Psychiatrie und Psychotherapie infrage. Das Konstrukt der Freiverantwortlichkeit beim assistierten Suizid entspricht nicht der tatsächlichen Entwicklung suizidaler Krisen mit ihren nachvollziehbaren bewussten und unbewussten Motiven. Auch Entscheidungen zum assistierten Suizid erfolgen im zwischenmenschlichen Bezug. Anhand […]

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  • NEIN zur Widerspruchsregelung am 15. Mai 2022! NEIN zum geänderten Transplantationsgesetz

    Die Hippokratische Gesellschaft Schweiz setzt sich für eine vertrauenswürdige Transplantationsmedizin ein. Vertrauenswürdig kann Transplantationsmedizin nur dann sein, wenn die Organspende unverändert eine Spende bleibt. Denn der Begriff der «Spende» beinhaltet seine Freiwilligkeit, die in der persönlichen Entscheidung jedes Spenders liegt. Die Bereitschaft, Organe zu spenden, kann entweder durch einen Organspendeausweis festgehalten werden, oder der mutmassliche Wille hierzu ist den engsten Angehörigen bekannt und sie stimmen am Ende des Lebens einer Organspende zu. Diese Freiwilligkeit ist durch die heute gültige erweiterte […]

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  • Oberverwaltungsgericht für Nordrhein-Westfahlen: Kein Zugang zu Natrium-Pentobarbital zum Zweck der Selbsttötung – Verbot dient der staatlichen Schutzpflicht für das Leben

    In seinem Urteil vom 2. Februar 2022 kommt das Oberverwaltungsgericht Münster zu dem Schluss, dass das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) nicht verpflichtet ist, den Erwerb des Betäubungsmittels Natrium-Pentobarbital zum Zweck der Selbsttötung zu erlauben. Eine solche Erlaubnis diene nicht dazu, die notwendige medizinische Versorgung sicherzustellen. Bei Anwendungen eines Betäubungsmittels sei dies „nach höchstrichterlicher Rechtsprechung nur der Fall, wenn diese eine therapeutische Zielrichtung haben, also dazu dienen, Krankheiten oder krankhafte Beschwerden zu heilen oder zu lindern.“ Der Versagungsgrund schütze […]

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