• Stellungnahme von Prof. Frank Ulrich Montgomery, Vorstandsvorsitzender des Weltärztebundes, zum ärztlich assistierten Suizid

     Stellungnahme von Prof. Frank Ulrich Montgomery, Ehrenpräsident der Bundesärztekammer und Vorstandsvorsitzender der World Medical Association (WMA) vom 17.April 2021 anlässlich der  Eröffnungsveranstaltung zur „Woche für das Leben“ zum Thema ärztlich assistierter Suizid  „In der von der Journalistin Ursula Heller moderierten Debatte erinnerte der Vorstandsvorsitzende des Weltärztebundes, Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, an die doppelte Aufgabe der Ärzte: »Sterben zu verhindern, wo äußere Einflüsse zu vorzeitigem Tod führen; und Sterben zu erleichtern, wo es der natürliche Abschluss des Lebens ist.« Den […]

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  • «Von der Aufgabe, auf der Seite des Lebens zu stehen» – Neue Schriftenreihe der Hippokratischen Gesellschaft

      Das erste Heft der neuen Schriftenreihe «Von der Aufgabe, auf der Seite des Lebens zu stehen» kann nun bestellt werden. Wir haben es uns mit dieser Schriftenreihe zur Aufgabe gemacht, Beiträge zur Humanität im Gesundheitswesen zu publizieren, um damit die Integration von Wissenschaft und Humanität zu stärken – wie es Karl Jaspers beschreibt. (…) In unserer gegenwärtigen Epoche drohen Selbstverständnis und Identität der Medizin durch übergeordnetes Gewinn maximierendes ökonomisches Denken untergraben zu werden. Das Gesundheitswesen soll wie eine industrielle […]

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  • Brief des deutschen Nationalen Suizidpräventionsprogrammes an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

    Im skandalösen Urteil  zum Paragraph 217 hat das deutsche Bundesverfassungsgericht im Rahmen des Persönlichkeitsrechtes auch ein Recht postuliert, Dritte für einen Suizid in Anspruch zu nehmen. Das BVG hat sich mit diesem Urteil über die wissenschaftlichen Befunde und die Empfehlungen namhafter Experten hinweggesetzt. Das deutsche nationale Suizidpräventionsprogramm hat nun in einem Brief an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn fundiert Stellung bezogen zu einer allfälligen gesetzlichen Neuregelung der Suizidhilfe in Deutschland. Untenstehend der letzte Absatz und die Empfehlungen der Autoren. Das vollständige Dokument […]

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  • Appell der Schweizerischen Jungparteien an die Jungen

    Die Corona-Pandemie verursacht grosse Schäden. Sie kostet vor allem Menschenleben. Hinzu kommt, dass viele Menschen, insbesondere auch Junge, ihren Job verloren haben oder grosse Mühe bekunden, eine Stelle zu finden. Niemand weiss, welchen Verlauf die Krise noch nehmen wird. Wichtig ist daher, in dieser schlimmer werdenden Situation, dass wir Jungen unsere individuelle Verantwortung wahrnehmen und Solidarität sowohl mit den jungen als auch mit den älteren Menschen leben! Der Staat kann in dieser Krise zwar vieles leisten. Aber er kann nicht […]

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  • Salzburger Bioethik-Dialoge – alle Vorträge als podcast: https://www.salzburgeraerzteforum.com/salzburger-bioethik-dialoge-2021/

               

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  • Sparmassnahmen im Gesundheitswesen – Warum? Wozu? Wem dienen sie?

    von Prof. Dr. med. David Holzmann, Zürich Blick auf das Universitätsspital Zürich. (Bild usz) Aktuell ist die Welt durch die Pandemie einer neuen Viruserkrankung in Atem gehalten, und uns allen ist die Bedeutung eines guten und gut funktionierenden Gesundheitswesens wieder einmal deutlich vor Augen getreten. Aber obwohl die Stimmen in der Bevölkerung noch lauter werden, dass Spitalschliessun-gen gerade jetzt, angesichts des nachweislich ungenügenden Pandemieschutzes, absolut unverantwortlich wären, halten Gesundheitsökonomen am Kurs von Spitalschliessungen eisern fest. Es stellt sich die Frage, […]

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  • Patientenverfügungen während der Corona-Epidemie

    2. April 2020 Patientenverfügungen während der Corona-Epidemie In der Schweiz wird alles unternommen, um in der Corona-Krise die Überlastung der Spitäler zu verhindern. In kürzester Zeit wurden im ganzen Land die Zahl an Betten in Isolationsabteilungen und Intensivstationen vergrössert und die Zahl von Gesundheitspersonal erhöht. Oberstes Ziel ist der Schutz jedes Lebens. Hierzu wird jegliche Energie verwendet und hierzu kann auch jeder im Land mithelfen, wenn er die Regeln, sich und andere zu schützen einhält. Die intensivmedizinischen Kapazitäten sind in […]

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  • Brief der Hippokratischen Gesellschaft Schweiz an den Bundesrat

    Fanas, Uetliburg, 23.03.2020   Sehr geehrte Frau Bundespräsidentin Sommaruga Sehr geehrte Bundesrätinnen und Bundesräte   Im Namen des Vorstandes der Hippokratischen Gesellschaft Schweiz danken wir Ihnen sehr für Ihr weitsichtiges Handeln in den letzten Wochen zum Schutz des Lebens und der Gesundheit aller. Es war nötig, dass Sie die «ausserordentliche Lage» gemäss Epidemiengesetz ausgerufen und weitreichende eindämmende Massnahmen beschlossen haben. Die Hippokratische Gesellschaft Schweiz wird mit ihrer Aufklärungs- und Präventionstätigkeit in der Öffentlichkeit sowie unter Kollegen und Patienten den Bundesrat […]

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  • Deutsches Bundesverfassungsgericht erklärt Paragraph 217 für verfassungswidrig

    Das Urteil des deutschen Bundesverfassungsgerichtes vom 26. Februar 2020 ist erschütternd. Es weist den Paragraphen 217, der in Absatz 1 die geschäftsmässige Suizidbeihilfe verboten hatte, als verfassungswidrig zurück und bezeichnet Suizid und Beihilfe dazu als Persönlichkeitsrecht.  Dieser Entscheid widerspricht in seinem Geist ganz und gar der Intention des deutschen Grundgesetzes, das ja angesichts der Schrecken des zweiten Weltkrieges genau die Würde und das Leben der Bürger unverbrüchlich schützen wollte. Dies nun mit dem Konstrukt des Rechtes auf den Suizid als […]

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  • Walliser Parlament lehnt Aufnahme eines Suizidbeihilfeparagraphen ins Gesundheitsgesetz ab

    Das Walliser Parlament hat mit 69 zu 57 Stimmen den Suizidhilfeparagraph, der die Alters- und Pflegeheime zur Zulassung von Suizidbeihilfe in ihren Räumen verpflichten sollte, nicht ins Gesundheitsgesetz aufgenommen. Erfreulich ist dabei auch, dass sich eine Opposition aus Ärzten, Pflegenden und Heimvertretern gebildet hat, die auch an die Öffentlichkeit getreten ist. Mit der Abstimmung  sind Zwangsverpflichtungen von Heimen und Spitälern im Wallis zur Zulassung von Suizidbeihilfe vorerst gestoppt. Allerdings wird der Staatsrat laut Radio SRF  noch dieses Jahr einen Gesetzesentwurf […]

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